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Bulgari Rattrapant Ref. CH40PL

Weitere Marken

Bulgari

Bulgari wurde 1884 in Rom gegründet und hatte erst 2009 das Jubiläum von 125 Jahren unabhängiges Familienbetriebes gefeiert. Neben Hublot und TAG Heuer gehört mittlerweile, auch die italienische Prestigemarke Bulgari seit 2011 zu dem französischen Luxusgüterkonzern LVMH.

Die Bvlgari Kollektion stellt das Debut des italienischen Unternehmens im Bereich Armbanduhren dar. Der legendäre Designer Gérald Genta setzte damals den Markennamen des Herstellers auf die Lünette der Uhr und schuf damit ein unverkennbares, emblematisches Markenzeichen im griechisch-römischen Stil des Klassizismus, welches das Erbe Roms als Ursprung von Bulgari verkörpert.

Ebel

Von Anfang an hat sich die Traditionsmarke Ebel auf das Modephänomen Armbanduhr konzentriert. Unter Uhrenliebhaber wird die Uhrenmarke EBEL sofort mit dem legendären Armband mit wellenförmigen Gliedern, auch Wave genannt, assoziiert. Das unverwechselbare Designmerkmal kombiniert hochwertige Materialien mit Schweizer Know-How und viel Raffinesse. EBEL ist vielseitig und bietet sowohl für Damen als auch für Herren eine große Palette an Uhren, an. Von klassisch, eleganten, zeitlosen Linien wie die Kollektion Ebel 1911 bis zu sportlichen Chronographen, ist alles vertreten. Boris Becker trug bei seinem ersten Wimbledonsieg 1985 eine Ebel am Handgelenk. Der Bekanntheitsgrad der Marke Ebel wuchs seit diesem Ereignis rasant. Neben Boris Becker waren auch weitere Sportler begeisterte Ebel Träger, darunter: Michael Stich, Stefan Edberg, Gabriela Sabatini, André Agassi.

Eterna

Die Schweizer Traditionsmarke Eterna fertigt seit 160 Jahren hochwertige, mechanische Uhren nach den Regeln der traditionellen Uhrmacherkunst. Die Liste der wegweisenden Innovationen aus dem Hause Eterna ist lang: der erste Armbandwecker(1914), das kleinste in Serie hergestellte Baguette-Werk (1930), der kugelgelagerte Zentralrotor Eterna Matic (1948), die kugelgelagerte Federhauskonstruktion Eterna Spherodrive uvam. Getreu dem eigenen Slogan „Pioneers in Watchmaking“, hat es Eterna geschafft sich immer wieder neu zu erfinden und trotzdem den Traditionen treu zu bleiben.

Franck Muller

Franck Mullers Geschichte gehört zu den meistdiskutierten Erfolgsgeschichten der helvetischen Uhrenindustrie in jüngerer Zeit. Schon von Anbeginn spaltet Franck Muller die Gemüter: Die einen nennen ihn Genie, die andern bloß einen kommerziellen Senkrechtstarter. Fakt ist die Uhren von Franck Muller stellten bereits etliche Rekorde auf, so kann er 1992 und 1998 den Anspruch auf den Titel "komplizierteste Armbanduhr der Welt" erheben. Diese Uhr enthält einen Ewigen Kalender mit retrograder Monats- und Äquationsanzeige, Wochentags-, Datums-, 24-Stunden- und Schaltjahreszyklusanzeige, Mondphase sowie ein Thermometer.

F.P.Journe

F.P.Journe steht für Francois-Paul Journe. Getreu dem Motto Invenit et Fecit (lat. Erfinden und Umsetzen) baut die Manufaktur vollständig in Eigenregie und gehört heute zu den wichtigsten, kleinen, Schweizer Manufakturen.

Seit Jahren erhält der Uhrmacher vielzählige Auszeichnungen, 1994 z. B. erhielt er den Prix Gaïa, der nur wichtige Persönlichkeiten der Haute Horlogerie verliehen bekommt. Das Modell Octa Calendrier erhielt 2002 ein Spezialpreis der Jury. Den Preis "Goldener Zeiger" gewann F.P.Journe sogar zweimal. Einmal mit dem Modell Sonnerie Souveraine und einmal mit dem Modell Centigraphe Souverain.

Graham

Beliebt und bekannt geworden ist die Uhrenmarke Graham mit der Kollektion Swordfish, die 2001 präsentiert wurde. In jeder Swordfish tickt das G1710, ein ETA basiertes Kaliber. Der gleichnamige Gründer des Unternehmens Graham war einer der bedeutendsten Uhrmacher aller Zeiten, dessen Leistungen von der Royal Society und der Clockmakers Company anerkannt wurde. Die ehrwürdigsten Erfindungen waren die Graham-Hemmung und die Zylinderhemmung.

Longines

Die Geschichte der Marke Longines ist eng mit der Luftfahrt verbunden, was auch am Markenzeichen der geflügelten Sanduhr, erkennbar ist. 1919 wurde Longines zum offiziellen Partner und Lieferanten der Fédération Aéronautique Internationale (FAI). Ein paar Jahre später, begleite ein Armbandchronograph der Schweizer Manufaktur den amerikanischen Piloten, Charles Lindbergh, bei der ersten Atlantiküberquerung. In Zusammenarbeit mit dem Flugpionier entwickelte die Manufaktur Hochpräzisions-Navigationsinstrumente, als die Luftfahrt noch in den Kinderschuhen steckte. Die Longines Lindbergh auch „Stundenwinkeluhr” genannt, ermöglichte den Piloten schnelle und unkomplizierte Längengradbestimmung. Longines Chronographen mit dem Kaliber 13ZN, die es zunächst mit Minuten und ab 1942 mit Stundenzähler gab, sind heute hochbegehrte Sammleruhren und erzielen bei Auktionen erstaunliche Ergebnisse. Ab 1947 wurde das Kaliber 30CH die kostengünstige Alternative zu dem Kaliber 13ZN, doch ebenfalls sehr geachtet und natürlich sammelwert.

Lemania

Bekannt ist das schweizerische Unternehmen Lemania vor allem für seine Uhrwerke. Die Lemania-Kaliber 2310, 1873, 5100 und 1341 (um nur einige zu nennen) werden noch heute in Uhren zahlreicher namhafter Marken wie Omega, Heuer, Patek Philippe und Paul Picot verwendet. Das Lemania Kaliber 2310 erlangte einen ganz besonderen Stellenplatz in der Geschichte. In der Omega Speedmaster Professional eingebaut, begleitete sie Buzz Aldrin bei seinen ersten Schritten auf dem Mond. In den 70ger Jahren produzierte Lemania Militäruhren für die Flygvapnet (die schwedische Air Force) und die südafrikanische Air Force.

Piaget

Die Geschichte der Luxusmarke Piaget begann 1847 mit Georges-Edouard Piaget. Der Schweizer Uhrmacher produzierte über Jahrzehnte Uhrwerke für andere renommierten Uhrenmarken. Erst ab 1940 begann Piaget mit der Produktion von eigenen Uhren. Daraufhin entstanden exklusive Zeitmesser wie die Dancer, die Uhr mit Armband aus Diamant oder die Emperador mit Gehäuse in Kissenform. Aber auch die ultraflachen Modelle, wie die aus der Kollektion Altipiano oder die Uhren mit extragroßem Gehäuse aus der Kollektion Limelight verhalfen Piaget zu weltweiten Ruhm.

Andersen Geneve

Der Däne, Svend Andersen gilt in der Branche als „Uhrmacher des Unmöglichen“. Seine Kreationen wie die Weltzeituhr, Christophorus Columbus oder die weltkleinste Kalenderuhr, die sogar im Guinness-Buch der Rekorde 1989 verzeichnet wurde, erlangten schnell Berühmtheit. Durch seine Uhr in der Flasche wurde die renommierte Manufaktur Patek Philippe auf ihn aufmerksam und stellte den Uhrmacher für ihr „Atelier de Complications“ ein. Nach neun Jahren bei Patek Philippe, wagte Andersen den Schritt in die Selbständigkeit und überrascht seit dem mit hochkomplizierten Uhren wie: Perpetuel 2000 im Art-Déco-Look, die Mundus-Serie oder die Hebraïka, die Armbanduhr mit jüdischem Kalender.

Movado

Movado steht im Esperanto für "immer in Bewegung". Die in La Chaux-de-Fonds ansässige Uhrenmanufaktur wurde 1881 von Achille Dietesheim gegründet. Zusammen mit sechs anderen Uhrmachern wurde anfänglich hauptsächlich Taschenuhren hergestellt. Bekannte Modelle aus dem Hause Movado ist die Etuiuhr Ermeto (1926) und die Museumsuhr (1947) mit dem goldenen oder silbernen Punkt bei der Zwölf. Das minimalistische Zifferblatt, designt von Nathan George Horwitt, ist längst zum Erkennungszeichen von Movado geworden. Movado baute in den 30ger bis 50ger Jahren Uhren in hervorragender Qualität mit eigenen Kaliber. Es gibt viele MOVADO Sammleruhren aus der Zeit. Speziell die Chronos sind zu erwähnen. In den ersten 100 Jahren Ihres Bestehens meldete Movado 100 Patente an und erhielt mehr als 200 internationale Auszeichnungen für hervorragende Qualität und Kreativität.

Minerva

Die Fabrique d’Horlogerie Minerva SA ist eine kleine Schweizer Uhrenmanufaktur mit Sitz in Villeret Schweiz. Berühmt ist Minerva für die eigenen exklusiven Handaufzugs- und Chronographenkaliber, die unter anderem für Montblanc und Officine Panerai hergestellt werden. Seit Oktober 2006 gehört die Fabrique d’Horlogerie Minerva SA zum Schweizer Konzern Richemont. Ihre berühmte Kollektion Villeret 1858 entstand in Zusammenarbeit zwischen Minerva und Montblanc. Vintage Minerva Choreographen und Rattrapant Modelle sind sehr gefragte Sammleruhren und erzielen mittlerweile nennenswerte Preise.

Paul Picot

Der weitblickende Gründer der Société des Monters Paul Picot, Mario Boiocchi, bietet ganz bewusst keine Uhren für den Massenmarkt, sondern setzt auf Kundschaft, die schon alles besitzt und nur noch das Besondere sucht. Paul Picot ist eine der jüngsten Uhrenmarke der Haute Horlogerie (1976) und verschrieb sich von Anfang an den „Grandes Complications“. Die Uhren von Paul Picot sind handwerkliche Meisterleistungen die traditionelle Uhrmacherkunst mit modernster Technik vereinen.

Universal Genève

Die Marke „Universal Genève“ wurde erst 1937 eingetragen, davor hatten die beiden Uhrmacher Numa-Emile Descombes und Ulysee Georges Perret das Unternehmen unter dem Namen „Universal Watch“ geführt. Die zwei Uhrenmacher setzten sehr früh auf Armbandchronographen und hatten damit einen Riesenerfolg in Europa und Amerika. Die Modelle Compur und Compax, später dann die Tri Compax galten als Synonym für Qualität und Zuverlässigkeit. Universal Genève machte mit einer Vielzahl neuer Patente auf sich aufmerksam, gerade bei der Entwicklung flacher Automatikwerke.

Universal Genève Uhren aus 1960 erleben gerade eine ungeheure Nachfrage. So z.B. die „Jochen und Nina Rindt" Modele, benannt nach der Rennfahrerlegende Jochen Rindt und seiner Ehefrau. Speziell der „Nina Rindt" Compax Chronograph mit Valjoux 72 Kaliber aus den 60ger Jahren ist bei Sammlern hoch in Kurs.

Nomos

Die berühmte sächsische Kleinstadt, Glashütte ist in letzter Zeit oft in den Schlagzeilen. Grund dafür bieten die Zeitmesser der Manufaktur NOMOS. Allein in den letzten Jahren wurde NOMOS über 100 Mal für die Qualität, Preis-Leistung und Gestaltung ihrer Uhren prämiert. Laut New York Times gehört NOMOS zu den besten Uhrmachern. „NOMOS is among the best luxury watches out there“. Ihr Geheimnis – außergewöhnliche Uhren im puristischen Design in Tradition von Bauhaus und Deutschen Werkbund mit eigenen Kaliber aus Sachsen.

Seiko

Die japanische Uhrenmanufaktur Seiko steht seit 1881 für hohe Qualität, herausragendes Design und Innovation. Neben der Produktion von Quarz-, Mechanik- und Solaruhren widmet sich Seiko zwei Technologien: Kinetic und Spring Drive. 1969 präsentierte Seiko, die erste Quarzarmbanduhr der Welt unter dem Namen: Seiko Astron. 1964 war Seiko zum ersten Mal offizieller Zeitmesser der Olympischen Spiele in Tokio, mittlerweile trifft man die japanische Manufaktur als offizieller Zeitmesser der Leichtathletik (IAAF) und Segelsport(49er und 49er FX Association). Die preiswerteren Zweitmarken von Seiko sind Pulsar (seit 1977) und Lorus.

Sinn

Der Fluglehrer und Pilot Helmut Sinn gründete 1961 „Helmut Sinn Spezialuhren“ und begann mit der Herstellung von Navigationsborduhren und Fliegerchronographen. 1994 übernahm der Diplom Ingenieur Lothar Schmidt das Unternehmen, er erweiterte die Modellpalette und entwickelte neue Uhrenmodelle mit neuen technologischen Lösungen für spezielle Einsatzbereiche wie das Kommando Spezialkräfte der Marine (KSM).